An der Wirksamkeit von Lebensstiländerungen besteht kein Zweifel mehr - spätestens seit 2001 eine finnische Studie belegen konnte, dass sich u.a. mithilfe diätetischer Maßnahmen das Erkrankungsrisiko insbesondere für Diabetes drastisch reduzieren lassen konnte.

Auch ein aktuelles Update dieser Untersuchungskohorte zeigte die Bedeutung von gesunden Fetten. Dies legt nahe, den "Low-fat-Wahnsinn" nochmals zu überdenken - aber die richtigen Fette und Öle sollten es sein, besonders in Form von Nüssen und guten Ölen wie Olivenöl. Allerdings sind die Transfette aus industriell gefertigter Nahrung sowie Frittierfett weiterhin als problematisch zu bewerten.

Für gesättigte und ungesättigte Fette ist der prognostische Unterschied für die Entstehung von Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen jedoch nicht relevant.