Entgiftung und Entsäuerung

Was versteht man unter Entgiftung und Entsäuerung?

  • Die Vorstellung, dass ein kranker Mensch häufig in seinen Entgiftungsfunktionen gestört ist, d.h. im Gewebe und in der Zwischenzellsubstanz übersäuert ist und die entgiftende Funktion des Darmes fehlt oder gestört ist, liefert hier den Ansatz für dieses Therapieprinzip.
  • Durch die Entgiftung und Entsäuerung wird die Regulationsfähigkeit des Organsimus mobilisiert.

Anwendungsgebiete zur Entgiftung und Entsäuerung

  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Müdigkeit und Antriebsschwäche
  • Schlafprobleme
  • Sodbrennen, saures Aufstoßen
  • Verstopfungen und Blähungen
  • Neigung zu Mundgeruch durch Beläge
  • Knochenschmerzen
  • Verspannungen im Bewegungsapparat, diffuse Muskel- und Gelenkschmerzen bis zur Fibromyalgie oder Rheumatismus
  • Osteoporose
  • Haarausfall, Schuppenbildung
  • Brüchige Nägel mit Splitterneigung

Therapieformen zur Entgiftung und Entsäuerung

  • Die Entgiftung erfolgt einerseits durch Anwendung von homöopathischen Mitteln, die die Ausscheidungsfunktion der wichtigsten Entgiftungsorgane, wie Niere, Leber und Lymphe anregen. Sie werden oral als Tropfen, durch Infusionen oder Spritzen verabreicht.
  • Zusätzlich kann auch vulkanische Erde (Zeolithe) oder Heilerde eingesetzt werden
  • Anderseits können Chlorellaalgen, Bärlauch, Koriander, Heilpilze sowie zahlreiche Vitamine, Aminosäuren, Spurenelemente oder Mineralstoffe zur Entgiftung - auch von Schwermetallen - eingesetzt werden
  • Die Entsäuerung erfolgt durch Bereitstellung von, sog. Puffersubstanzen (Mineralien) in Tablettenform oder in schweren Krankheitsfällen auch durch Infusionstherapie (z.B. Procain-Basen-Infusionen)