Ausleitung von Schwermetallen mittels Chelatoren

Die Chelattherapie

Die Auswirkungen von Schwermetallen bei der Entstehung von Krankheiten ist durch viele dokumentierte Ergebnisse belegt, aus denen man viele hilfreiche Konsequenzen für die Verhütung von Krankheiten ziehen könnte. Leider wird jedoch der Stellenwert von Schwermetallbelastungen bei der Behandlung von chronischen Krankheiten viel zu wenig berücksichtigt.

Aufgrund von zahlreichen Umweltbelastungen durch Luftverschmutzungen, Autoverkehr, Chemieindustrie, Wasserrohren, aluminiumhaltiges Geschirr, Deodorants, Kosmetika oder Medikamente und ganz besonders bei Rauchern werden Schwermetalle in unseren Blutgefäßen, im Bindegewebe, Knochen, Nerven, Gehirn und in jeder Körperzelle abgelagert. Dies kann deren natürliche Funktion stark beeinträchtigen und auf die Dauer zur Erkrankung führen.

Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Nervosität, Vergesslichkeit, Depressionen, Lernstörungen, Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen können erste Hinweise auf eine Schwermetallbelastung sein.

Durch einen sogenannten Provokationstest können eventuell vorhandene Schwermetalle aus dem Gewebe gelöst werden und im Urin nachgewiesen werden. Im Anschluss daran wird die eigentliche Chelattherapie durchgeführt in Form einer Infusion, die über 3 Stunden durchgeführt wird. Zusammen mit Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen werden die sogenannten Chelatoren (z.B. EDTA, DMSA) appliziert. Während die Infusionslösung langsam durch die Blutgefäße zirkuliert, werden Metallionen gebunden und über die Nieren ausgeschieden. Diese Infusionen müssen, je nach Befund und Belastung, bis zu 30 mal wiederholt werden.

So werden Entzündungen an der Gefäßinnenhaut vermindert und es wird mehr Kalzium vom Blut in die Knochen eingelagert. Beides hat zur Folge, dass es letztendlich zum Abbau von Plaques in den Arterien kommen kann.

Die Anwendungsgebiete:

  • Durchblutungsstörungen der Beine, Arme, des Kopfes und des Herzens
  • Arteriosklerose und Plaquebildung in den Blutgefäßen und zur Vorbeugung eines Herzinfarktes
  • Begleitend zur Amalgamentfernung
  • Polyneuropathien (PNP), sofern spezifische Ursachen ausgeschlossen werden konnten
  • neurodegenerative Erkrankung wie Multiple Sklerose (MS) und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Burn-out-Syndrom
  • Demenzerkrankungen
  • Bandscheibenerkrankungen , Gelenkerkrankungen
  • Begleitend zur Krebstherapie
  • Chronische Entzündungsneigung der Zahnwurzeln, Kiefer und Nebenhöhlen
  • Tinnitus, verminderte Hörfähigkeit
  • Degenerative Augenerkrankungen
  • Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie
  • Neurodermitis

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